ANSCHLUSSFÄHIGKEIT: Liegt ganz in Ihrer Entscheidung.

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Anschlussfähigkeit und Erwartungshaltung

Anschlussfähigkeit und ErwartungshaltungEin Haiku zum Einstieg:

Anschlussfähigkeit
suggeriert Schnellzugang zur
reichen Erkenntnis.

Neulich bei einem Vortrag: Der Redner lädt die ZuhörerInnen ein, sich seinen Gedanken zu nähern. Sozusagen, ihm beim Denken zuzuschauen. Er lädt sie ein, ihn auf seiner eigenen Entdeckungsreise zu begleiten.

In der anschließenden Diskussionsrunde höre ich an der einen oder anderen Stelle: Hier hat die ANSCHLUSSFÄHIGKEIT gefehlt. …mehr

Psychologische Sicherheit. Das Fundament für gute Team-Entscheidungen in Organisationen.

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Arbeitsatmosphäre Psychologische Sicherheit

Arbeitsatmosphäre Psychologische Sicherheit„Je höher die Anzahl an Fehlermeldungen innerhalb eines Teams, desto besser dessen Leistung.“

Diese Erkenntnis von Amy C. Edmondsons überrascht nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick wird klar: Hoch performante Teams machen nicht mehr Fehler als andere. Sie gehen bewusst damit um, verstecken Fehler nicht, sondern thematisieren diese offen und nutzen sie als Chance zum Lernen. …mehr

Agile Organisationsentwicklung – Methode, Struktur, Haltung oder was?

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Agilität in Organisationen ist eine Frage der Haltung.

Agilität in Organisationen ist eine Frage der Haltung.Agilität ist zu 80% Haltung. Dieser Satz fällt häufig, wenn über Erfolg und Scheitern der agilen Transformation gesprochen wird. Mein erster Impuls dazu ist: Ja, das stimmt! Mein zweiter Impuls: Was heißt das denn dann in der Konsequenz? Was tun Organisationen, um agile Haltung zu entwickeln? Diese Fragen lohnen einen Tiefenblick.

Hohe Marktdynamik und Komplexität der Wertschöpfung sind ein Fakt unserer Welt von heute. …mehr

Frauen entscheiden anders. Oder?

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Entscheiden Frauen anders als Männer?

Entscheiden Frauen anders als Männer?Ja, klar entscheiden Frauen anders als Männer. Frauen entscheiden viel emotionaler und aus dem Bauch heraus. Sie brauchen länger, weil sie ihre Entscheidungen mit vielen besprechen müssen. Und sie entscheiden heute mal so und morgen eher so. Fakten und Tatsachen spielen nicht immer die tragende Rolle. Männer hingegen entscheiden eher hands-on, analytisch auf Zahlen-Daten-Fakten aufbauend und logisch. …mehr

Ambivalenz

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Zwischen zwei Alternativen hin- und hergerissen zu sein, sich nicht entscheiden können – wer kennt das nicht? Beide Optionen erscheinen gleichwertig, die Wahl wird zur Qual – und bleibt letztlich im Stillstand stecken. Buridans Esel ist zum Symbol dafür geworden: Er verhungert zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen, weil er sich für keinen der beiden entscheiden kann. …mehr

Gutes Entscheiden fällt selten vom Himmel.

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Checkliste für gute Entscheidungsprozesse

Checkliste für gute EntscheidungsprozesseEs muss entschieden werden. Doch wer kennt das nicht: Die Situation ist komplex, Einflussfaktoren sind nur begrenzt bekannt, diffuse „Nebelschwaden“ wabern durch unsere Köpfe, der Blick zurück hilft kaum, Rechnen funktioniert nicht wirklich. Was also tun, entschieden werden muss trotzdem?

Ergebnissicherheit gibt es nicht. Den Weg zur Entscheidung können wir aber sehr wohl belastbar gestalten. …mehr

Risikokompetenz

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201710_Neugedacht_Risikokompetenz_Person_CS_v1 0_domino-665547_1280Risikokompetenz ist die Fähigkeit, auch in Situationen, in denen nicht alle Risiken bekannt sind und berechnet werden können, urteilsfähig zu sein. Bestimmt fällt Ihnen mindestens eine Situation ein, in der Sie auch schon mal etwas entscheiden mussten, obwohl nicht alle Faktoren klar kalkulierbar waren. Woher haben Sie sich dafür die Kraft geholt? Wie haben Sie entschieden? Möglicherweise ist Ihnen das Entscheiden nicht leicht gefallen, …mehr

Selbstwirksamkeit: Gehört den Mutigen die Welt?

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Selbstwirksamkeit: Gehört den Mutigen die Welt?

Selbstwirksamkeit: Gehört den Mutigen die Welt?Welches Risikoverhalten führt zum Erfolg einer Organisation? Sind es eher die Bedenkenträger oder die Zocker, die gute und kluge Entscheidungen in Organisationen treffen? Die Antwort ist wie so oft nicht eindimensional, sondern ein Sowohl-als-auch.

Selbstwirksamkeitsüberzeugte wählen die schwierigeren Aufgaben und überwinden Krisen leichter.

Der Sozialpsychologe Albert Bandura hat in den 70iger Jahren das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) entwickelt. …mehr

Lasst uns gemeinsam was riskieren! Risikokompetenz im Team.

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dynamische Risikobilanz

dynamische RisikobilanzRisikokompetenz ist die Fähigkeit, auch in Situationen, in denen nicht alle Risiken bekannt sind und berechnet werden können, urteilsfähig zu sein und somit entscheiden zu können. Im Moment der Entscheidung können wir nicht vorhersehen, ob sie sich als richtig oder falsch herausstellt. Das zumindest lässt sich mit Gewissheit sagen: Ergebnissicherheit ist eine Illusion.

Was wir jedoch sehr wohl sicher gestalten können, …mehr

Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen individuellen und organisationalen Entscheidungsstrategien.

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Wie Menschen entscheiden, welche individuellen Strategien zu guten Entscheidungen führen, diese Frage beschäftigt die psychologische Forschung seit geraumer Zeit. Das Fazit ist unbestritten: Reine Logik, komplexe mathematische Verfahren haben mit der Psychologik des Entscheidens wenig zu tun. Intuition, Bauchgefühl und individuelle Faustregeln sind maßgeblich für schnelle Entschlüsse und eine nachhaltige Umsetzung. Die Hirnforschung bestätigt dies: Entscheiden beginnt in den emotionalen Hirnregionen. …mehr