Risikokompetenz ist die Fähigkeit, auch in Situationen, in denen nicht alle Risiken bekannt sind und berechnet werden können, urteilsfähig zu sein. Organisationen haben für den bewussten Umgang mit Risiko bewährte Strukturen geschaffen. Wie ist das in Ihrer Organisation geregelt? Sind dort auch Business Development, der Vertrieb, das Marketing für das Erkennen und Gestalten der Chancen und Gelegenheiten am Markt zuständig? …mehr
Ambivalenz
Zwischen zwei Alternativen hin- und hergerissen zu sein, sich nicht entscheiden können – wer kennt das nicht? Beide Optionen erscheinen gleichwertig, die Wahl wird zur Qual – und bleibt letztlich im Stillstand stecken. Buridans Esel ist zum Symbol dafür geworden: Er verhungert zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen, weil er sich für keinen der beiden entscheiden kann. …mehr
Risikokompetenz
Risikokompetenz ist die Fähigkeit, auch in Situationen, in denen nicht alle Risiken bekannt sind und berechnet werden können, urteilsfähig zu sein. Bestimmt fällt Ihnen mindestens eine Situation ein, in der Sie auch schon mal etwas entscheiden mussten, obwohl nicht alle Faktoren klar kalkulierbar waren. Woher haben Sie sich dafür die Kraft geholt? Wie haben Sie entschieden? Möglicherweise ist Ihnen das Entscheiden nicht leicht gefallen, …mehr
NEUGEDACHT: Alleingang
„Der einsame Entscheider“, der „Hero“! Was waren das noch für tolle Zeiten, als die Entscheidungen den einzelnen Personen und damit meistens der Chefetage zugeschrieben werden konnten. Als Mitarbeiter ließ sich trefflich über deren gute und schlechte Entscheidungen reden und die Verantwortung nach oben delegieren. Heute ahnen wir, dass das nicht mehr reicht. Die Mitverantwortung an meinem Arbeitsplatz wird immer wichtiger. …mehr
NEUGEDACHT: Land der Suche
Im Land der Suche lassen sich die Alternativen entdecken, auf Herz und Nieren überprüfen, gegeneinander abwägen und bewerten. Man staunt, wie viele sichtbar werden, wenn man sie sehen will und sich ohne vorgefasste Meinung darauf fokussiert. Dies gelingt umso besser, je mehr Blickwinkel, Standpunkte, Hoffnungen, Befürchtungen, Ängste, Zuversicht etc. in diesen Suchprozess auf dem Weg zum Beschluss einfließen. …mehr
NEUGEDACHT: Partizipation
Eine Kultur und Praxis des Mitentscheidens ist die glaubwürdigste und ultimative Form von und die fortgesetzte Stimulanz für Interesse, Motivation, Engagement und Entwicklung der Mitarbeiter. Und mehr noch: Trotz oder gerade wegen aller aktuell weltweit zu beobachtenden Rückfälle in autokratische Führungs-/Regierungsformen sind wir überzeugt, dass der Kultur und Praxis des Mitentscheidens die Zukunft gehört. Und noch mehr: Sie mag sogar ein zentral wichtiger Wettbewerbsvorteil Europas im globalen Wettbewerb sein bzw. …mehr
NEUGEDACHT: Komplexität
Entscheiden stellt die wirksamste und ehrlichste Art und Weise dar, die hohe Komplexität der Umwelt zu reduzieren. Es reduziert die vielen potenziellen Möglichkeiten auf das, was real getan und umgesetzt werden wird. …mehr
NEUGEDACHT: Lust am Entscheiden
Entscheiden ist schön. Entscheiden ist Gestalten. Entscheiden macht Spaß, es ist zutiefst menschlich. Sich bewusster, regelmäßiger und durch Üben immer professioneller mit Entscheiden zu beschäftigen, steigert das Niveau der Arbeits- und Lebensfreude – auch und insbesondere in Organisationen. Entscheiden ist ein Lebenselixier, das Sicherheit und Gelassenheit gibt – ohne unerwünschte Nebenwirkungen! …mehr
NEUGEDACHT: Face Reality
Face Reality nimmt im Prozess des Entscheidens eine Schlüsselrolle ein. Wie in jedem Prozess sind die Anfänge auch im Entscheiden besonders prägend für den weiteren Verlauf. Unangenehm, aber wahr: Wer sich nicht der Wirklichkeit und anderen Perspektiven der Wahrnehmung der Wirklichkeit stellt, hat von Anfang an ziemlich schlechte Karten, erfolgreich zu sein. Deshalb: Je früher desto besser, wenn eine nachhaltig gute Entscheidung notwendig ist. …mehr
NEUGEDACHT: Bauch – Kopf
Über Bauchentscheidungen allein zu reden oder schreiben, bzw. ihre Wirksamkeit besonders hervorzuheben, ist neuerdings populär. Die Trennung “Bauch – Kopf” ist sehr fragwürdig. Sie entspricht nicht der Wirklichkeit des Entscheidens (weder von Personen noch Organisationen). Deshalb ist sie genauso irreführend wie die jahrzehntelang geübte Betonung von “Rational Choice”, wie sie in der klassischen BWL immer noch erfolgt. …mehr
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